Kürzlich feierte ich meinen Geburtstag,
fast alle wichtigen Personen meines Lebens nahmen daran teil.
Zum letzten Mal feiert ich meinen Geburtstag an dem Ort,
der mich seit meiner Kindheit begleitete
und der mir immer sehr wichtig war.
Ein Ort, der bald nicht mehr derselbe sein wird.
Ich feierte also meinen Geburtstag
und gleichzeitig feierte ich Abschied.
Einen Abschied, den ich,
in roten Highheels,
fortzutanzen gedachte und
als schließlich meine Füsse schmerzten,
besserte sich der Zustand meiner Seele,
da der körperliche Schmerz
mich von dem beißenden, inneren Kummer
ablenkte, der mein Herz mit der Schwere eines
Mühlsteines umklammert hielt.
Der Kummer, den die Erkenntnis mit sich brachte,
daß eine Ära unwiderruflich
vorbei war.
Ich feierte also meinen Geburtstag,
und tanzte gegen den Abschiedsschmerz an,
Doch eigentlich tanzte ich gegen jeglichen Schmerz an,
den diverse Erkenntnisse
der vergangenen Monate und Jahre
mit sich brachten…-
Schmerzhafte Erkenntnisse :
Ich gebe mich grundsätzlich mit zuviel Zuwenig zufrieden.
Es gibt kein echtes Leben im falschen.
Die Reise geht weiter …
Schreibe einen Kommentar