Jemand sagte einmal zu mir:“Wenn Sie sich für diesen oder jenen Lebensstil entscheiden, so gibt es immer einen Preis den Sie dafür zahlen. Und es ist in Ordnung, solange Sie den Preis dafür zahlen wollen.”
Beispiel:
Der Eine wohnt noch bei seinen Eltern und beschwert sich über ständige Beobachtung, hat jedoch keinen Haushalt zu führen und muss sich nicht um die Wäsche kümmern.
Der Preis, den er also dafür zahlt, dass er in einem gemachten Nest sitzt, ist das Gefühl der ständigen Überwachung.
Der Eine hat sich aus der Arbeitswelt komplett zurückgezogen und möchte Autor werden, klagt jedoch über fehlendes Einkommen.
Dies ist jedoch der Preis, den er dafür zahlt, dass er seinen Traum lebt.
Worauf ich hinaus möchte, ist:
Wenn wir mit unseren Lebensumständen unzufrieden sind, so lohnt sich oft die “Was wäre wenn”-Vorstellung.
Also, siehe obige Beispiele: Was wäre, wenn man NICHT mehr mit seinen Eltern zusammenleben würde?
Wäre man dazu bereit? Was hindert uns daran?
Welchen Preis möchte man zahlen?
Dies ist die Frage, die ich mir gelegentlich stelle, wenn die Unzufriedenheit mich in ihren Klauen hat.
EINEN Preis für seinen Lebensstil zahlt man immer, meist kann man ihn sich jedoch aussuchen.
Was ist der Preis den DU für deinen Lebensstil zahlst?
Und: Möchtest Du ihn weiterhin zahlen?
Die Entscheidung liegt bei Dir.
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